Antrag - A/365/2023
Grunddaten
- Betreff:
-
Verzicht auf sogenannte Gendersprache im Sassnitzer Rathaus
- Status:
- öffentlich (Vorlage freigegeben)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Politik
- Bearbeiter:
- Kati Partecke
- Einreicher:
- Tommy Thormann
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Stadtvertretung
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Entscheidung
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21.02.2023
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Sachverhalt
Umfragen haben ergeben, dass ganze 82 Prozent der Bürger das Thema „Gender“, also „Geschlechtsidentität als soziale Kategorie“, weniger wichtig oder gar nicht wichtig finden. 72 Prozent glauben, dass dieses Thema nur bestimmte Berufs- und Bildungsgruppen bewegt, und 53 Prozent sehen darin ein bloßes Modethema. Dagegen halten nur 18 Prozent der Bürger es für „wichtig“ oder „sehr wichtig“.[1] Und lediglich 17 Prozent finden es gut, wenn in geschriebenen Texten wie in der Zeitung, in behördlichen Schreiben oder in E-Mails gegendert wird. Darüber hinaus führt der Gebrauch der geschlechtergerechten Sprache zu schlecht lesbaren, teils überflüssigen, teils grammatikalisch falschen Wortungetümen, deren Auswirkung auf die intendierte stärkere Wahrnehmung von Frauen sehr fraglich ist. Aus genannten Gründen ist in Schreiben der Stadt Sassnitz auf diese Schreibweise zu verzichten und ausschließlich das generische Maskulinum zu verwenden.
1 https://www.n-tv.de/panorama/Grosse-Mehrheit-findet-Gendern-unwichtig-article22592571.html
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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264,6 kB
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