19.10.2022 - 7 Anfragen der Ausschussmitglieder

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Wortprotokoll

Frau Buettler geht auf die Anfrage von Frau Lüdke bezüglich der Ein- und Ausfahrt des Parkplatzes des Einkaufszentrums in der Rügen-Galerie ein, welche Sie unter TOP 6 gestellt hat. Frau Buettler berichtet, dass Frau Klemens mit der Betreiberin des Parkplatzes bereits Kontakt hatte und dabei besprochen wurde, dass es eine bauliche Veränderung geben wird und somit die Ein- bzw. Ausfahrt verbreitert wird. Durch die jetzt durchgeführten Arbeiten wurde die Situation nur noch verschlimmert. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es sich hierbei um ein Privatgrundstück handelt und die Schrankenanlage aufgrund der Parkeinnahmen installiert wurde. Die Betreiberin sollte zur nächsten Sitzung eingeladen werden, damit diese Angelegenheit erneut besprochen werden kann.

Herr Witt möchte gerne wissen, warum das Park- und Halteverbotsschild in der Mukraner Straße erst hinter der Klaipedaer Straße aufgestellt wurde?

A/Frau Reißland teilt mit, dass ein Widerholungszeichen bereits erbeten wurde und sie dies nochmal bei der Straßenverkehrsbehörde erinnern wird.

Herr Schröers berichtet, dass er mit vielen Bürgern gesprochen hat, die mit der einen Stunden Frei-Parken auf dem Rügen-Galerie-Parkplatz nicht auskommen. Arztbesuche und jegliche andere Termine dauern meistens länger. Es gab bereits Gespräche und Beschwerden an die Betreiberin des Parkplatzes. Hinzu kommt, dass die Parkautomaten lediglich mit Karte bezahlt werden können. Die ältere Generation kann diese nicht bedienen und fährt aufgrund dessen diesen Parkplatz und auch die Einkaufsmärkte nicht mehr an. Nach bereits geführten Gesprächen in der gemeinsamen Fraktion wird es einen Antrag geben, den Parkplatz der Stadt für 2 Stunden kostenlos anzubieten. Zeitgleich wird um Überprüfung gebeten, ob die Steine, welche hinter dem Einfamilienhaus liegen, entfernt werden können. Gerade am Markttag ist die Parksituation eine Katastrophe.

Herr Hußmann erfragt, ob auf dem Rügenplatz zwei Fahrradständer aufgestellt werden könnten? Es wurde mehrfach beobachtet, dass die Fahrräder dort „wild“ angekettet werden. Vielleicht könnten die Ständer hinten, rechte Seite vor der Brücke installiert werden.

A/Frau Buettler – wird mitgenommen.

Frau Lüdke berichtet nochmal von Ihren Erfahrungen mit dem neuen System der Parkautomaten auf dem Parkplatz Rügen-Galerie. Es ist, gerade für Ältere, schwierig und verwirrend.

A/Frau Thiele wird einen Termin vereinbaren.

Herr Buettler bittet um Überprüfung der Stadt, welche Fußgängerwege eine ausreichende Breite für gemeinsame Fuß- und Radwege vorweisen. Bei der Sanierung der Kirchstraße wurde damals von Seiten der Stadtvertreter darauf hingewiesen, dass die Pergola weiter in Richtung Kirche installiert werden soll, damit hier so ein Kombination aus Fuß- und Radweg entstehen kann. Dies wurde bis heute nicht umgesetzt. Auch der Weg zum Hafen runter, in der Straße der Jugend, würde so eine Kombination gebrauchen können.

A/Frau Reißland informiert, dass ein gemeinsamer Fuß- und Radweg innerorts eine Breite von mindestens 2,5 m vorweisen muss.

Herr Buettler berichtet aus anderen Gemeinden, in denen selbst auf engeren Wegen diese Kombination gegeben ist. In die Sanierung der Kirchstraße wurde extra mehr Geld investiert, damit ein Fuß- und Radweg entstehen kann. Leider wurde die Beschilderung bisher nicht aufgestellt. Es handelt sich hier um den Bereich Hauptstraße 40 bis zur Stubbenkammerstraße. Dieser Fuß- und Radweg sollte dann mindestens bis zum Parkplatz „Bergstraße“ weitergeführt werden.

A/Frau Reißland – wird mitgenommen

Herr Witt bittet ebenfalls um Überprüfung der Gesetzeslage bezüglich der Radwege, welche Möglichkeiten überhaupt existieren.

A/Frau Thiel schlägt vor, die Fahrradbeauftragten mit dem Thema zu betrauen.

Herr Neels ergänzt, dass es vor 10 – 15 Jahren bereits ein Schild „Radweg“ vom Ortsausgang Sassnitz bis zur Kreuzung gegeben hat. Dieses musste entfernt werden, da in der Breite des Weges 20 cm gefehlt haben.

Frau Buettler erinnert nochmal an den Weg rechtsseitig Ortsausgang, von der Tankstelle bis nach Lancken. An dieser Stelle sollte unbedingt ein Fuß- und Radweg installiert werden. Der Weg von Mukran bis nach Binz ist auch sehr schmal und dort wurde so ein Verkehrsschild aufgestellt.

Herr Schröers berichtet über eine Beschwerde eines Unternehmens/Anwohnerin in der Straße „An der Siedlung“ Höhe der Tagesklinik. Dort steht ein Gulli ca. 15 cm über. Dieses Problem muss dringend behoben werden.

Frau Buettler bittet zusätzlich um Überprüfung aller Gullideckel auf der Hauptstraße durch den Stadthof. Außerdem erfragt Frau Buettler, warum das Team zu den Dreharbeiten von „Praxis mit Meerblick“ überall wild parken darf? Es sollte den Bürgerinnen und Bürgern wenigstens möglich sein, in ihre Straße oder auf den Hof zu fahren.

A/Frau Reißland teilt mit, dass das Team auch nicht überall stehen darf. Es werden für jeden Dreh verkehrsrechtliche Anordnungen und Ausnahmegenehmigungen eingeholt und auf diesen Plätzen dürfen sie dann auch parken. Frau Reißland nimmt diese Angelegenheit mit und bei den nächsten Dreharbeiten wird vermehrt darauf geachtet. Leider kann nicht immer geprüft werden, also kann das Ordnungsamt in solchen Fällen gerne informiert werden.

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