18.05.2022 - 8 Verkehrskonzept für die Stadt Sassnitz - Auswer...

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Wortprotokoll

Frau Buettler informiert, dass das Verkehrskonzept uns Dinge aufzeigt, die bereits vorhanden sind und welche noch erarbeitet werden müssen. Die Meinungen der Einwohner gehen stark auseinander. Es sollten alle kompromissbereit sein, denn jeder hat andere Interessen.

Herr Schröers teilt mit, dass das Verkehrskonzept uns als Stadt zurückwirft. Es sind viel zu viele Verbote. Das vorliegende Konzept ist total veraltet. Ein digitales Parkleitsystem sollte installiert werden. Die Stadt wird im Sommer mit Tourismus überfüllt. Wie kann es sein, dass die HBEG sein eigenes Verkehrskonzept für den Hafen macht, warum gab es da keine Gespräche um ein gemeinsames Konzept zu erstellen? Es wurde auch auf kein Wegekonzept zurückgegriffen, welches die Radfahrer leiten soll. Viele Anträge aus 2018 wurden überhaupt nicht mit integriert. (A06-02/18 STV, A08-02/18 STV, A07-02/18 STV oder A24-05/19 STV) Folgende Punkte sind ebenso nicht eingearbeitet worden: Verkehrsschilder mitten auf dem Radweg, Querung zwischen Gerhard-Hauptmann-Ring und Rügener Ring, Versorgungsproblem über einen Einzelhandel im Rügener Ring/Schuldenberg, autonomes Fahren im Stadthafen, Stadthafen ist Tourismusmagnet. Das derzeitige Konzept ist nicht zeitführend mit 30er-Zonen und Fahrverboten.

Frau Thiel merkt an, dass es schade ist, dass die Ausschussmitglieder keine extra Einladung für die Einwohnerversammlung erhalten haben. Das Verkehrskonzept hat gewisse Punkte die nicht berücksichtigt wurden und ist veraltet. Einige Dinge wurden bereits schon umgesetzt. Das digitale Parkleitsystem wurde von der Firma angesprochen, in der Vorstellung der gemeinsamen Sitzung BSA/OA/WA. Es wurde mitgeteilt, dass sich so ein System für Sassnitz nicht lohnt. Es ist nur ein Vorschlag, was am Ende umgesetzt wird, ist eine andere Sache.

Herr Slowy teilt mit, dass es schön ist, dass die Bürger seit Montag endlich mit involviert wurden. Die Zahlen sind von 2010 – 2019. Es braucht noch viel Arbeit. Es wurden viele Dinge beantragt, leider heißt es dann immer, dass erst einmal Zählungen gemacht oder irgendwelche anderen Auflagen erfüllt werden müssen. Bürger haben die Möglichkeit in die Ausschüsse zu kommen und ihre Punkte anzusprechen. Es ist nicht richtig, bei einer großen Versammlung dann zu sagen, die Verwaltung und die Stadtvertreter machen ja nichts und arbeiten nicht. Wir sind über jeden Hinweis dankbar.

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