03.08.2021 - 9 Beratung zum Sachstand der Sanierung des Sportp...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9
- Zusätze:
- Gäste: Vorstand des SG Empor Sassnitz e.V., Herr Möhrke (Leiter Bauverwaltung)
- Datum:
- Di, 03.08.2021
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Hannich stellt seinen Verein, den Empor Sassnitz, vor und berichtet über Schwierigkeiten in der Corona-Krise. Dabei dankt er allen Übungsleitern und Mitgliedern, die geholfen haben, diese Zeit zu meistern. Herr Benedict freut sich über diese rege Beteiligung und fragt nach prozentualen Angaben zur Mitgliedschaft von Kindern und Erwachsenen. Herr Hannich schätzt den prozentualen Anteil von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre im Verein bei 60% ein, und Erwachsene bei 40%.
Frau Sacher spricht das Neukonzept von 2017/2018 an, welches nun überarbeitet wurde. Dann richtet sie das Wort an Herrn Möhrke und fragt, ob der Förderantrag noch nicht gestellt wurde. Die bewilligten Fördermittel für Sportstätten belaufen sich aktuell bei 200.000-500.000€. Herr Möhrke: Die Planungs-, Bau- und Durchführungskosten sind im Laufe der Jahre seit dem Erstkonzept aber immens gestiegen. Mit der Sportstättenförderung reichen die Mittel nicht. Über städtebauliche Förderung können die zusätzlichen Mittel beantragt werden. Mit Schwerin steht man dazu im Kontakt. Der Förderantrag ist noch nicht gestellt worden, da die Bildung eines neuen Fördergebietes (Fischerring/Mukraner Straße/Dwasieden) angedacht werden muss. Herr Witt: Ist es nicht möglich, wie bei der Grundschule, den Sportplatz an ein bestehendes Sanierungsgebiet, z.B. der Regionalen Schule, anzugliedern? Er befürchtet sehr hohe zusätzliche Kosten, lange Ausschreibungsfristen bzw. der Ablauf von derzeitig günstigen Fördermaßnahmen. Herr Möhrke verneint dies mit der Aussage, es wäre nicht mehr möglich, sondern nur durch die Einbindung in ein neues Sanierungsgebiet. Man könne aber den Sportplatz vorfristig herauslösen.
Herr Benedict bestätigte diese Aussage nach einem Gespräch mit Minister Pegel. Laut dem Minister muss aber der Förderantrag noch in diesem Jahr gestellt werden. Die Mitglieder wünschen nochmal eine Prüfung des Sachverhaltes bis zur nächsten Sitzung. Herr Möhrke begrüßt die Zusammenarbeit mit den Stadtvertretern und hofft nun auf eine gemeinsame Entscheidung.