02.08.2022 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Frau Witzleben erkundigt sich nach einer Möglichkeit, einen gefahrlosen Übergang zu dem REWE-Parkplatz in der Mukraner Straße zu errichten.

A/Herr Kracht nehmen wir mit in den OA. Wir schauen uns das nochmal an und müssen dann mit der Verkehrsbehörde sehen, was dort die beste Lösung ist. (Querungshilfe)

Herr Slowy gibt zu bedenken, dass bei der unteren Einfahrt, vielleicht gleich ein Fußgängerweg mit eingeplant werden kann, da diese Einfahrt bereits sehr breit ist.

Herr Witt teilt mit, dass es bereits einen Antrag gab, im Zuge der Grundschule/Bushaltestellen über Querungshilfen nachzudenken. Es wurde immer gesagt, dass hierfür eine Verkehrszählung nötig sei. Wie hier der Stand ist, ist nicht bekannt. Wir würden eine Querungshilfe sehr begrüßen.

Herr Slowy informiert, dass er ebenfalls im OA sitzt und dieses Thema dort nochmal ansprechen wird.

Herr Klare möchte gerne wissen, ob bis zum Schulanfang eine preiswerte Lösung gefunden werden kann, damit die Kinder nicht mehr auf dem Rasen oder auf der Straße mit dem Fahrrad fahren müssen. Der Radweg ist seit Jahren in einem jämmerlichen Zustand. Außerdem erfragt Herr Klare, was aus der Erweiterung der Tempo 30-Zone in diesem Bereich geworden ist? Diese wurde letztes Jahr bereits hier verhandelt. Das Verkehrsaufkommen, insbesondere mit den ganzen Baufahrzeugen, Mukraner Straße Nord und nördlich der Schlossallee, ist deutlich größer geworden. Hier ist ein deutliches Verkehrshindernis auf dem Radweg und der Straße. Weiterhin ist die Fahrbahnmarkierung, welche vor Jahren dort angebracht wurde, auch nicht mehr vorhanden. Hier besteht dringend Handlungsbedarf. Bitte um Prüfung.

A/Herr Grunau schlägt vor, den gesamten Bereich der Mukraner Straße, als Sammelthema mit in den OA zu nehmen, alle Missstände aufzuführen und dann nach Dringlichkeit abzuarbeiten.

Frau Witzleben erfragt, wieso das Park- und Halteverbot vor der Schule/Kita Mukraner Straße nicht eingehalten wird?

A/Herr Grunau wird mit in den OA genommen.

Herr Martin Schruhl möchte gerne wissen, ob es möglich ist ein Grundstück der Stadt Sassnitz zu kaufen?

A/Herr Grunau teilt mit, dass dies prinzipiell möglich ist. Hierbei handelt es sich aber um Grundstücksangelegenheiten, die im nicht öffentlichen Teil besprochen werden.

Herr Martin Schruhl informiert darüber, dass er von der Abteilung Liegenschaften die nicht höfliche Aussage erhalten habe, dass die Stadt keine Grundstücke verkaufe. Es ging um drei Grundstücksbereiche.

A/Herr Kracht erklärt, dass die Stadt Grundstücke, die entbehrlich sind, verkauft. Jedes Kaufanliegen muss im Einzelfall geprüft werden. Es könne gern ein Termin mit ihm vereinbart werden und man prüfe gemeinsam, wie es zu der Absage kam.

Herr Slowy führt noch einmal zu der Mukraner Straße aus:

- die meisten Eltern fahren zu schnell, weil diese es immer eilig haben

- Problem mit der Nutzung der Warnblinkanlage

- der Bus kommt nicht durch

- der Übergang wird behindert

- Flaschencontainer

- Fuß-/Radweg

Wir waren vor Jahren schon viel weiter. Es stand dort ein Halteverbotsschild. Die ganzen Punkte werden mitgenommen.

Frau Witzleben teilt mit, dass dieses Schild nach wie vor steht.

Herr Witt informiert darüber, dass es vor der Schule/Kita zwei Stoßzeiten gibt (morgens und mittags). Zu diesen Zeiten halten sich viele an das Limit. Es wurde die Anfangszeit vom Ordnungsamt kontrolliert. Aber es kann sich dort ja keiner acht bis zehn Stunden hinstellen und prüfen, ob sich alle Autofahrer an das Tempolimit halten. Aber es muss mit dem Ordnungsamt eine Lösung gefunden werden.

 

Herr Peters kommt zur Sitzung 17:15 Uhr. Somit sind 16 Stadtvertreter anwesend.

 

Herr Marcel Schruhl erkundigt sich nach der Zuständigkeit der Zuwegung zum Klementelvitzer Kreidewerk. Wann wird diese Straße erneuert und wer bezahlt den Schaden, wenn das Auto kaputt ist?

A/Herr Kuljurgis berichtet, dass derzeit für diese Straße nichts geplant ist. Er wird sich mit dem Betreiber des Kreidewerkes in Verbindung setzen, weil durch diese Fahrzeuge wird die Straße ja auch beschädigt.

Herr Witt bemerkt, dass es dort zu zwei großen Unternehmen geht (Rügen-Recycling und Kreidewerk). Die Straße ist sehr hoch frequentiert durch die LKW, aber auch durch die Mitarbeiter, die zur Arbeit kommen müssen. Die Straße wird im Winter durch den Stadt-Bauhof gepflegt. Vor drei bis vier Jahren wurde der Zustand der Straße im Bauamt angezeigt. Der Lösungsvorschlag war eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Das Kreidewerk wird sich nicht daran beteiligen, denn es ist eine städtische Straße.

A/Herr Kuljurgis nimmt das Thema mit.

A/Herr Grunau es erfolgt eine schriftliche Antwort für Herrn Marcel Schruhl.

Frau Witzleben berichtet, dass bei der Aufschüttung der Löcher auf dem Weg runter Dwasieden, keine Hinweisschilder aufgestellt wurden, auf denen darüber informiert wurde, dass das nicht ganz getrocknete Füllmaterial eventuell Verschmutzungen oder Schäden anrichten könne. Bei Befahrung der aufgeschütteten Löcher wurden die Räder des Rollstuhls und anschließend zu Hause der Teppich verschmutzt. Wer bezahlt hierfür die Reinigung?

A/Herr Grunau bittet darum, diesen Sachverhalt direkt mit der Verwaltung zu klären.